Kürzlich wurde das Drehbohrgerät KR90A der Tyhen-Stiftung als Fabrikfundamentverstärkungsprojekt in Luoyang, Provinz Henan, gebaut. Es wird berichtet, dass es sich bei der geologischen Beschaffenheit um eine Verfüllung mit Steinen und Schlick handelt, wodurch Fundamentsetzungen zu Rissen führen und die Sicherheit der Oberflächenkonstruktion beeinträchtigen. Der Prozess auf der Baustelle umfasst zunächst das Verfugen, um Risse und Lücken in den Schichten zu füllen, gefolgt von der Verwendung von Bohrpfahlbohrungen, um eine Fundamentunterstützung für die neue Oberflächenstruktur zu schaffen und letztendlich das Ziel der Bodenverstärkung zu erreichen.
Die Schwierigkeiten dieses Projekts sind:
1. Bau im Werk mit einer Höhenbegrenzung von 12 m, einem engen Bauraum, einem Bohrdurchmesser von 600 mm und einer Bohrtiefe von 20 bis 25 m.
2. Die Geologie besteht hauptsächlich aus Schlick, großen und zahlreichen Steinen, sodass die Löcher leicht einstürzen können.
3. Der in die Risse und Lücken injizierte Zementschlamm führte beim Bohren zu einer ungleichmäßigen Härte und machte es anfällig für Abweichungen. Um diese Herausforderungen anzugehen, haben Ingenieure der Tyhen Foundation eine technische Lösung entwickelt. Sie wählten qualifizierte Bediener aus und nutzten die Vorteile des Drehbohrgeräts KR90A, indem sie eine Kombination aus Doppelboden-Sandschnecken und Spiralbohrköpfen verwendeten. Dieser Ansatz ermöglichte es ihnen, den Druck des Bohrgeräts zu kontrollieren und seine hohen Drehmomenteigenschaften zu nutzen, um erfolgreich in die verfüllten Schichten einzudringen. Dadurch konnten die Baukosten für den Kunden gesenkt werden, was von den Hauptbeteiligten des Projekts einhelliges Lob erhielt.
Das Drehbohrgerät Tysim KR90A verfügt über einen 86-kW-Motor, wiegt 25 Tonnen und kann Löcher mit Durchmessern von 400 mm bis 1200 mm und einer maximalen Tiefe von bis zu 28 Metern bohren. Die Anlage ist in Leichtbauweise konzipiert, was aufgrund des geringeren Gewichts zu einem geringeren Stromverbrauch des Motors führt. Unter vergleichbaren Baubedingungen wird der Großteil der effektiven Leistung des Motors für Bohrarbeiten aufgewendet. Darüber hinaus sind die mit dem Bohrgerät verwendeten Bohrstangen leicht und ermöglichen bei gleichen Sicherheitsfaktorbedingungen eine maximale Hub- und Senkgeschwindigkeit von bis zu 75 m/min. Die Rotationsgeschwindigkeit des Geräts kann 5 U/min erreichen, und der Antriebskopf kann sich schnell mit 8–30 U/min drehen. Dieses Design gewährleistet eine schnelle Bodendurchdringung, einen geringen Kraftstoffverbrauch und eine höhere Baueffizienz.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 26. Okt. 2023